Törnbericht Mallorca 2016

Charterweek Mallorca 2016

Mallorcas Ostküste / 14. - 21. Mai 2016

Die erste Etappe des Törns führte die Schiffe am Sonntag nach s'Estanyol. Die kleine, ruhig gelegene Privat-Marina ist ein absoluter Geheimtipp auf Mallorca und bei Chartergästen weitestgehend unbekannt. Liegeplätze für unsere Flottille hatten wir im Vorab reserviert, so dass die hilfsbereiten Marineros bereits auf unsere Ankunft warteten und alle Schiffe entsprechend in Empfang nahmen. Wanderlustige hatten am Nachmittag die Möglichkeit eine 45minütige Wanderung zum Leuchtturm zu unternehmen. Bei klarer Sicht hat man von hier aus einen traumhaften Blick auf die Mallorca vorgelagerte Insel Cabrera. Den Abend haben unsere Crews im Hafenrestaurant gemeinsam, bei einem reichhaltigen Menü ausgeklingen lassen.

Von s’Estanyol aus segelte unsere Flottille Mallorca am Montag in die Bucht von Portopetro und ging hier bis Dienstag vor Anker. Oberhalb der wunderschönen Naturbucht liegt das "Hotel Blau", dessen SPA-Bereich gegen eine kleine Gebühr von 15 EUR genutzt werden konnte.
Frisch und fit ging es dann am Dienstag weiter nach Porto Cristo. Für die Schiffe waren bereits Liegeplätze im Kommunalen Hafen Porto Cristo reserviert. Auch hier hatten alle Chartergäste die Möglichkeit einen Landausflug zu unternehmen. Denn unweit von Porto Cristo entfernt, befinden sich die bekannten und imposanten Drachenhöhlen „Cuevas del Drach“, welche unbedingt besichtigt werden sollten.
 
Etappenziel am Mittwoch war der Hafen Portocolom. Auf dem Weg von Porto Cristo zurück gen Süden, stoppten die Schiffe in einer der zahlreichen schönen Calas für einen Badestopp. Eine kleine Gruppe unserer Teilnehmer entschied sich für einen geführten Tauchgang in die Piratenhöhle. Dank geht hier besonders an das Team der East Cost Divers Mallorca für die großartige Organisation, des einmaligen Erlebnisses, von dem auch Tage später noch geschwärmt wurde.
Den Abend in Portocolom verbrachten unsere Crews wieder bei einem gemeinsamen Essen in einem der netten Restaurants des  Ortes.
 
Die Etappe am Donnerstag wurde anspruchsvoll. Es wurden 22 Seemeilen nach Cabrera als Regatta gesegelt! Was auf den Kanaren wetterbedingt nicht ermöglicht werden konnte, fand auf Mallorca zweifelsohne statt. Ehrgeiz war also erwünscht. Für den Besuch auf Cabrera lagen für alle Schiffe Genehmigungen vor, damit die Nacht in der Bucht sicher an einer Mooringboje verbracht werden konnte.
 
Der letzte Schlag führte unsere Teilnehmer quer übers Mittelmeer wieder zurück in den Heimathafen nach Palma.
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